Chronologie der Berlin-Stettiner Eisenbahn

01.03.1836Gründung des Berlin-Stettiner Eisenbahnkomitees
01.08.1842Eröffnung des Streckenabschnitts Berlin - Neustadt (heute Eberswalde)
15.11.1842Eröffnung des Streckenabschnitts Neustadt - Angermünde
16.08.1843Eröffnung des Streckenabschnitts Angermünde Stettin, damit durchgehender Verkehr Berlin - Stettin
01.01.1851Inbetriebnahme elektromagnetischer Streckentelegraphen an der Strecke Berlin - Stettin
16.03.1863Eröffnung des Streckenabschnitts Angermünde - Anklam sowie der Strecke Pasewalk - Stettin
01.11.1863Eröffnung des Streckenabschnitts Anklam - Stralsund, damit durchgehender Verkehr Berlin - Stralsund, außerdem Eröffnung der Strecke Züssow - Wolgast
22.12.1863Inbetriebnahme des zweiten Gleises von Berlin bis Angermünde
15.12.1866Eröffnung des Streckenabschnitts Eberswalde - Wriezen
22.04.1872Beschluß der Generalversammlung der Berlin-Stettiner Eisenbahn die Zweigbahn Angermünde - Freienwalde zu bauen
11.12.1872Konzession für die Strecke Angermünde - Freienwalde
1873Inbetriebnahme des zweiten Gleises von Angermünde bis Stettin, damit Strecke Berlin - Stettin durchgehend zweigleisig
1876In Berlin wird der neue Stettiner Bahnhof eröffnet
15.07.1876Eröffnung des Streckenabschnitts Wriezen - Letschin
01.01.1877Eröffnung des Streckenabschnitts Letschin - Seelow und der Strecke Freienwalde - Angermünde
15.05.1877Eröffnung des Streckenabschnitts Seelow - Frankfurt (Oder) für den Güterverkehr
15.06.1877Eröffnung des Streckenabschnitts Seelow - Frankfurt (Oder) für den Personenverkehr, damit durchgehender Verkehr Eberswalde - Frankfurt (Oder)
01.01.1879Verstaatlichung der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft, Verwaltung übernimmt die Königliche Eisenbahndirektion Stettin
1896Eröffnung des Stettiner Vorortbahnhofs in Berlin
1897Veränderung der Streckenführung auf Berliner Stadtgebiet, Trassenbündelung mit Nordbahn
29.03.1905Eröffnung des neuen Empfangsgebäudes in Stralsund
1908Inbetriebnahme des zweiten Gleises von Angermünde bis Stralsund, damit Strecke Berlin - Stralsund durchgehend zweigleisig
1910Fertigstellung der Kanalbrücke bei Eberswalde
 

1916Inbetriebnahme von separaten Gleisen für den Vorortverkehr zwischen Berlin und Bernau
01.04.1920Übernahme der Verwaltung durch die Deutsche Reichsbahn, Reichsbahndirektion Stettin
08.08.1924Aufnahme des elektrischen Vorortverkehrs von Berlin bis Bernau
27.07.1936Eröffnung des unterirdischen Stettiner S-Bahnhofs in Berlin
01.04.1939Umbenennung Bahnhof Eberswalde in Hauptbahnhof Eberswalde
1945/46Abbau von zweiten Gleisen als Reparation, Einstellung des S-Bahnverkehrs
10.10.1945Übergang der Verwaltung auf die Reichsbahndirektion Greifswald
15.11.1947Wiederaufnahme des S-Bahn-Betriebs
20.05.1951Umbenennung Stettiner Bahnhof in Nordbahnhof
17.05.1952Einstellung des Fernverkehrs vom Nordbahnhof (Verlegung nach Lichtenberg oder auf die Stadtbahn)
13.08.1961Schließung des Nordbahnhofs (S-Bahn), Züge fahren ohne Halt durch
1962Abriß des Nordbahnhofs (ehem. Stettiner Bahnhof)
1974Strecke vom Berliner Außenring bis Angermünde wieder durchgehend zweigleisig
1978Strecke von Angermünde bis Stralsund wieder durchgehend zweigleisig
20.12.1987Strecke vom Berliner Außenring bis Angermünde durchgehend elektrifiziert (Oberleitung, 15 kV Wechselstrom mit 16 2/3 Hz)
01.10.1990Die Reichsbahndirektion Schwerin übernimmt die Verwaltung von der aufgelösten Reichsbahndirektion Greifswald
01.03.1992Wiederinbetriebnahme des Nordbahnhofs (S-Bahn)
29.05.1994Infrastruktur und Verwaltung geht auf die Deutsche Bahn AG über
27.05.1995Einstellung des gesamten Verkehrs auf der Strecke Angermünde - Bad Freienwalde
18.07.1996offizielle Stillegung der Strecke Angermünde - Bad Freienwalde


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© 2003 Axel Mauruszat, zuletzt geändert am 17.11.2003